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Zwar auch ein einfacher Tafelpokal, aber individuell nach Kundenvorgabe aufgebaut. Die Urkunde lag als Kopie vor - und wollte für die Gravur erst einmal in passender Weise umgesetzt werden. Bei Tafelpokalen bin ich nicht auf Handelsware angewiesen. Sie lassen sich wie hier ganz individuell in allen Größen nach Kundenwunsch fertigen (hier circa 25 cm x 35 cm). Das A und O für eine prägnante Wirkung ist auch hier die optimal auf die Gravurtechnik abgestimmte Grafikaufbereitung. Ein Patentrezept gibt es da nicht.

Bei diesem Verfahren wird der Laser als künstliche, gebündelte Strahlquelle eingesetzt, um Beschriftungen zu erzeugen. Durch die Einwirkung des Lasers auf das Material kommt es zum Farbumschlag. Ein Laser (Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation) ist eine künstliche, gebündelte Strahlquelle. Bei der Weidling GmbH werden vier verschiedenen Typen eingesetzt: Nd:YAG-Laser als Festkörperlaser, CO2-Laser als Gaslaser, Faserlaser und UKP-Laser. Diese ermöglichen die Beschriftung der verschiedensten Oberflächen und Materialien. Neben der Erzeugung eines Farbumschlages (Anlassbeschriftung), im Ergebnis abhängig vom Material und ggf. dessen Beschichtung, ist auch eine Tiefengravur möglich. Bei der Etiketten­­herstellung werden vor allem zweischichtige Spezialfolien eingesetzt, bei denen der Laserstrahl sowohl die oberste Schicht abtragen (Farbabtrag), als auch mit veränderten Parametern die Außenkontur des Etiketts aus­schneiden kann. Das Beschriften von Werkstoffen mittels Laser wird im industriellen Bereich erst seit zwei Jahr­zehnten angewendet. Die Weidling GmbH ist ein Anwender des Laserbeschriftungsverfahrens der ersten Stunde. Bereits 1993 wurde die erste Laser­anlage installiert. Inzwischen ist die Anzahl auf fünf Anlagen verschiedener Leistungs­klassen ange­wachsen. Neben der Fertigung von Sicherheits­etiketten werden vor allem oberflächen­veredelte oder speziell für die Laser­beschriftung abgestimmte bzw. hergestellte Werkstoffe mit bereitgestellten CAD-Daten gekennzeichnet.

Leistungen: Skulpturen in Beton "Heine und Goethe wandernd", nach eigenem Entwurf Beschreibung: "Die namhaften Dichter wandernd an den von ihnen begangenen Wanderwegen im Harz" Eine interessante Idee, leider in der Wahl des Standortes durch den Auftraggeber etwas misslungen. Dennoch war es eine sehr spannende, sehr herausfordernde Arbeit für mich. Besonders das Herstellen der Betongiessform wäre ohne meine fantastischen Kollegen nie umsetzbar gewesen. Ein großer Dank an: Susanna Jerger (Abformung), Gerold Bublak (Abformung), Markus Paetz (Abformung), Ole Hansen (Stahlarmierung), Alexis Oehler (Betonguss) Dank auch der Bildhauerwerkstatt des BBK Berlin Jahr: 2018